Das gestohlene Ende

Auf Paddeltouren leitet mich ein starkes Bedürfnis, Landschaft und Kultur intensiv und harmonisch zu erleben. Persönliche Kontroversen versuche ich zu umgehen.
Manchmal, wenn auch bislang sehr selten, musste ich einen Konflikt aber bis zum klärenden Ende durchstehen.

1978 wurde im Auftrag des DKSV der DDR eine "Zentrale Jugendqualifikationsfahrt auf der Moldau" ausgeschrieben. Jeder Bezirksfachausschuss Kanu konnte zwei Jugendliche zu dieser dreiwöchigen Fahrt delegieren. Die Wahl fiel auf mich und als zweiten Teilnehmer nominierte der BFA Rostock Torsten Thiele, meinen langjährigen Zweier-Partner.
Die Fahrt sollte von Lenora im Böhmerwald, nahe der tschechisch-bundesdeutschen Grenze, über Budweis und Prag bis nach Dresden auf Moldau und Elbe führen. Unter Anleitung des leidenschaftlichen Kenners der böhmischen Landschaft und bekannten Kanu-Fotografen Luitpold Barhäuptl (Name geändert) sollten sich die Jugendlichen zum Fahrtenleiter qualifizieren, um dann mit eigenen Gruppen auf Fahrt zu gehen. Die fast ausnahmslos jugendlichen Teilnehmer kamen aus der gesamten DDR.
Als Treffpunkt war Prag festgelegt worden, was sich bald als schwerer Fehler erweisen sollte.
Es wurde vom Ausbildungsleiter empfohlen, die Faltboote nicht im Zugabteil mitzuführen, sondern als Bahngepäck nach Prag vorzuschicken. Von dort aus sollten die Teilnehmer gemeinsam in den Böhmerwald weiterreisen. Also brachten wir unsere beiden Faltboot-Einer einige Tage vor der Abreise zum Greifswalder Bahnhof und gaben sie als internationales Reisegepäck nach Prag auf.
Unser Sektionsleiter Werner Sonntag überreichte Torsten und mir noch sagenhafte 50 Mark zur Unterstützung unserer Reise, schließlich sollten wir die HSG Wissenschaft Greifswald würdig auf dieser zentralen Veranstaltung vertreten.
Die Bahnreise von Greifswald nach Prag war lang und der Zug war voll. Übernächtigt trafen wir am nächsten Tag in Prag auf die anderen Fahrtenleiter-Aspiranten. Mit Erschrecken mussten wir jedoch feststellen, dass unsere Faltboote nicht in Prag angekommen waren. Der Ausbildungsleiter Luitpold Barhäuptl empfahl uns daraufhin, nachts auf dem Bahnhof zu schlafen und am nächsten Tag mit den dann eingetroffenen Booten in den Böhmerwald nachzureisen. Man hätte ohnehin einen Wandertag eingeplant und dann hätte die Fahrt ja wie geplant losgehen können. Damit entschwanden er und die Anderen in Richtung Böhmerwald.

Torsten war 15, ich 16 Jahre alt, und wir wurden in Prag von Barhäuptl einfach stehen gelassen. Nach der ersten durchwachten Nacht mussten wir nun unbedingt schlafen und rollten wie empfohlen unsere Schlafsäcke auf dem Bahnhof aus. Durch den dortigen Trubel wollte das Einschlafen nicht recht gelingen - zum Glück, denn bald hatten wir einen Polizeiknüppel vor der Nase. "Aufstehen und 40 Kronen Strafe zahlen für ungebührliches Benehmen", übersetzte mir die mitleidige Dame an der Kasse freundlich. Das war nun auch für mich zuviel. Ich fühlte mich verlassen und verlor meine Beherrschung. Allein im Ausland, ohne Faltboot, kein Bett, Ärger mit der robusten tschechischen Polizei und fast noch ein Kind! Torsten muss sich wohl ähnlich elend gefühlt haben.
Nachdem ich die Strafe am Bahnschalter bezahlt hatte, sprach uns ein Herr an, der uns einen Schlafplatz in seiner Wohnung anbot. Dankbar willigten wir ein. Wie hätten wir auch eine zweite Nacht ohne Schlaf durchstehen sollen. Trotz unserer bleiernen Müdigkeit wurde in der Wohnung klar, dass der Mann nicht von edlen Motiven geleitet war, worauf wir unser neues Quartier am nächsten Morgen fluchtartig verließen. Wenigstens hatten wir ein paar Stunden geschlafen, könnten nun unsere Boote abholen und in den Böhmerwald fahren.
Auf dem Bahnhof trat jedoch schnell Ernüchterung ein. Unsere Faltboote waren noch immer unauffindbar. Der Ausweichplan war damit hinfällig. Barhäuptl, der uns am Vortag in Prag uns selbst überließ, würde seinen engen Zeitplan bis Dresden wohl kaum wegen ein paar Greifswaldern gefährden, die nicht in der Lage waren, ihre Boote nach Prag zu schicken. Damit war klar, dass wir unseren Aufenthalt in Prag auf eine solide Grundlage stellen müssen. Wir beschlossen, zum Internationalen Fernmeldeamt in Prag zu gehen und in Greifswald bei der Bahn anzurufen. Das war natürlich genauso sinnlos wie persönlich in Greifswald am Gepäckschalter zu stehen und sich direkt nach dem Verbleib der Boote zu erkundigen.
Als Nächstes riefen wir Torstens Mutter an und schilderten unsere Lage. Außerdem sollte sie in Torstens Adressbuch nach der Prager Studentin Radka, einer Strandbekanntschaft aus Prag, sehen. Wir hofften, dass uns Radka zu einer ordentlichen Übernachtung in Prag hätte verhelfen können.
Leider war sie im Urlaub, vielleicht wieder an der Ostsee. So schlichen wir uns schließlich als Illegale in ein Studentenwohnheim ein und konnten uns von dort aus den Nachforschungen hingeben. Wir erfuhren nach einigen Tagen, dass es in Prag ein Amt für Beanstandungen im internationalen Eisenbahnverkehr gibt. Dort wurde ermittelt, dass die Boote vom Zoll an der DDR-Grenze in Bad Schandau festgehalten werden.
Mit dem nächsten Zug ging es nach Bad Schandau, wir reisten fast luxuriös mit dem VINDOBONA, einem Schnelltriebwagen, der von Wien nach Berlin verkehrte. Kurz vor 16 Uhr erreichten wir mit Bad Schandau die DDR, der Gepäckschalter wurde dann pünktlich vor unseren Augen verschlossen. Diesmal gingen wir gleich zur Polizei und erhielten dort die überraschende Auskunft, dass unsere Boote gerade mit dem Gegenzug nach Prag geschickt worden waren und dort zur Abholung bereitgestellt werden würden.
Postwendend kehrten wir nach Prag zurück und kurz nach der Ankunft konnten wir unsere Boote umarmen.

Laut Plan wäre unsere Gruppe am nächsten Tag in Česky Krumlov eingetroffen und wir hätten endlich unsere Fahrtenleiterausbildung beginnen können. Mittlerweile hatten wir Übung in schlaflosen Nachtfahrten, sodass wir frischen Mutes morgens in der altertümlichen Stadt ankamen. Vorbei an verfallenden Häusern und durch mittelalterliche Gassen suchten wir einen Weg zur Moldau und stellten auf einer Wiese unser Zelt auf. Natürlich missfiel dies der Polizei, beim benachbarten Kanuclub konnten wir jedoch problemlos zelten. Außerdem müsste ja jeden Moment die deutsche Gruppe kommen, vielleicht sogar beim Kanuclub übernachten.
Die Stunden vergingen und niemand kam. In den Abendstunden rechneten wir nicht mehr mit der Ankunft der Deutschen. So richteten wir uns ein: Tagsüber hielten wir Wache an der Moldau, abends gingen wir etwas essen und besichtigten die Stadt.
In den folgenden Tagen wechselten wir uns bei der "Wache" ab, ich ging gelegentlich in die Stadt, Torsten befuhr ein ums andere Mal das Wehr am Bootshaus.
Da unsere Gruppe nicht auftauchte, beschlossen wir nach einer halben Woche, von nun an auf eigene Faust Richtung Dresden zu paddeln. Es gab ja keine verabredete Form der Kommunikation mit Barhäuptl. Vor zehn Tagen waren wir in Greifswald gestartet und wollten nun nach einem kräftigen Frühstück endlich lospaddeln. Gerade schickten wir uns an, die Boote startklar zu machen, da rauschte ein Faltboot nach dem anderen an uns vorbei.
Im ersten Moment brachten wir keinen Ton heraus, konnten aber dann mit kräftigem Rufen die Gruppe stoppen. "Die Greifswalder sind da!" freuten sich unsere Mitpaddler. Endlich, dachte ich, endlich geht es ab jetzt planmäßig weiter. Barhäuptl wirkte allerdings etwas verstimmt ob der ungeplanten Unterbrechung. Aber schnell hatten wir die Boote klar und konnten mitpaddeln.
Kaum waren wir auf dem Wasser, wurden wir angewiesen, uns unterschiedlichen Gruppen zuzuordnen. Wir wussten vorher nicht, dass auf der Fahrt ein strenges Regime mit diensthabenden Gruppenleitern herrschen würde. In Lenora waren drei Gruppen gebildet worden. Da Torsten und ich nun dazu kamen, sollten wir, um der Arithmetik Genüge zu tun, in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt werden. Das Ganze folgte natürlich einem Kalkül, denn zusammen hatten wir ja schon bewiesen, dass wir uns zehn Tage selbstbestimmt unter widrigen Bedingungen durchschlagen konnten. Jeder sollte seine Verpflegung in die jeweilige Gruppe einbringen. Da ich aber nun schon anderthalb Wochen mit Torsten gemeinsame Küche gemacht hatte, war es faktisch unmöglich, die Vorräte gleichwertig zu trennen.
Allmählich wurde mir klar, dass wir Barhäuptl eigentlich lästig waren. Die anderen hatten noch ein paar Tage in Lenora auf uns gewartet und waren dadurch mit Zeitverzug gestartet. Außerdem ließen wir uns nicht so einfach herumkommandieren.
Zu allem Ärger waren wir auch noch auf dem Wildwasser der Moldau recht souverän unterwegs. Es konnten viele schöne Wehre mit Floßgassen befahren werden. Während Barhäuptl darüber dozierte, dass die Kanuten aus dem Norden der DDR naturgegeben auf Wildwasser scheitern müssten, fuhren wir oft als Erste die Wehre herunter und zeigten den anderen die besten Stellen zur Durchfahrt.
Unsere Wildwasser-Erfahrungen hatten wir zuvor auf Zschopau und Mulde bei manchen waghalsigen Abfahrten gesammelt. Im Gegensatz zu einigen Slalomfahrern aus Thüringen oder Sachsen bezwangen wir alle befahrbaren Wehre kenterfrei.
Jeder der drei Gruppen stand ein täglich wechselnder "Diensthabender" vor. Er teilte ein, wer Holz oder Wasser holt, kocht usw. Hier zeigte sich bei einigen nicht allzu hellen Köpfen ihre vorzügliche Eignung für bereits in den Schulen intensiv beworbene militärische Berufe.
Ich war gerade irgendwomit beschäftigt, als mich der Befehl zum Wasserholen ereignete. Mein Vorschlag, in fünf Minuten das Wasser zu besorgen wurde von einem Gleichaltrigen mit Gebrüll quittiert: "Wenn ick Dir einteile ...".

Abends am Lagerfeuer wurde Luitpold Barhäuptl zuweilen sentimental. Er sang uns Landserlieder vor und schwärmte von seiner verlorenen sudetendeutschen Heimat. Sein Elternhaus stand in Prag direkt an der Moldau. Barhäuptl war 1978 50 Jahre alt, somit hatte er den Krieg wohl noch als Soldat erlebt, zumindest wird er im völkischen Sinne auf Linie getrimmt worden sein. Da erschloss sich mir bald, woher seine tollen Erziehungsmethoden stammten.
Einmal wurde ich sogar gelobt. Wir sollten ihm unsere Fahrtenbücher aushändigen. Meins war gut geführt, da ich meine gesamte Freizeit auf dem Wasser verbrachte und auch gerne an organisierten Fahrten teilnahm, wodurch ich mein Fahrtenbuch mit allerlei Stempeln aufwerten konnte.
Torstens Fahrtenbuch wies weniger Akuratesse auf und auch sonst neigte er schneller als ich zur Widerspenstigkeit. Aber wir ließen uns nicht auseinanderteilen. Wir hatten den vermurksten Beginn der Reise durchgestanden, indem wir alles teilten und uns gegenseitig stützten. Nun würden wir uns auch weiterhin nicht gegeneinander ausspielen lassen.
Im Laufe der Fahrt eskalierten die Geschehnisse. Barhäuptl hatte inzwischen eine treue Kerntruppe um sich gescharrt, einige durften ihn sogar duzen. Die anderen Teilnehmer wurden eingeschüchtert, indem ihnen negative Berichte an die Heimatsektionen angedroht wurden. Schließlich erklärte Barhäuptl die norddeutschen Paddler generell für unfähig. Er wohnte damals in Altenburg bei Leipzig und war wohl schon dadurch zu höheren kanusportlichen Weihen bestimmt gewesen.

Den Grund für Barhäuptls Nord-Aversion erfuhr ich später. Im Jahr zuvor hatte eine Gruppe aus Stralsund an der Jugendqualifikationsfahrt auf der Moldau teilgenommen. Allerdings hatten die Norddeutschen auch noch einen Erwachsenen dabei. Alfred Steinfurth, charismatisch und durchsetzungsstark - das konnte mit Luitpold Barhäuptl nicht gutgehen. Und so wurde berichtet, dass die beiden Herren jenseits der Lebensmitte im Jahr zuvor an der Moldau mit Kochlöffeln aufeinander losgegangen waren.

Wir genossen die Landschaft, besichtigten Städte und Schlösser an Moldau und Elbe. Mit der sonderbaren Fahrtenleiterausbildung hatten wir uns arrangiert und freuten uns auf selbstbestimmte Wanderfahrten mit frisch erworbenem Fahrtenleiterschein.
Bis Dresden waren es nur noch drei Etappen, da platzte Barhäuptl aus einem mir nicht erinnerlichen Grund endgültig der Kragen. In Litomeřice wurde über Torsten und mich das Tribunal einberufen. Wir wurden als unwürdig befunden, an der Fahrt weiter teilzunehmen, außerdem wurde uns die körperliche Befähigung für eine solche Fahrt abgesprochen. Barhäuptl eröffnete uns, dass er Mittel und Wege zu finden in der Lage sei, uns künftig die Teilnahme an kanusportlichen Veranstaltungen in der DDR zu verwehren und wir am nächsten Tag in Usti von der Ausbildung ausgeschlossen werden würden.
Bei der Abstimmung hatten zwei Teilnehmer den Mut, für uns zu votieren. Die Anderen waren entweder eingeschüchtert oder von unserem unbotmäßigen Verhalten überzeugt.
Am folgenden Tag erreichten wir Usti. Beim dortigen Ruderclub sollten wir aussteigen und dann unter Begleitung mit Rucksack und Boot zum Bahnhof gehen, in den nächsten Zug in die DDR steigen und verschwinden.
Um sicherzustellen, dass wir in Usti nicht weiterpaddeln würden, schickte Barhäuptl seine kräftigsten Helfer zum Ziel vor. Sie sollten schon mal ihre Boote entladen, um uns dann als schneller Greiftrupp an der Weiterfahrt hindern zu können. Als Torsten angesichts der Aufforderung, am Steg auszusteigen, erklärte, auf eigene Faust weiterfahren zu wollen, fragte Barhäuptl brüllend, ob er uns mit körperlicher Gewalt zum Aussteigen zwingen solle.
Mir war klar, dass es einfach keinen Sinn mehr haben würde, aufzubegehren und ging sehr traurig mit Torsten an Land. Wir nahmen den nächsten Zug, Torsten fuhr nach Greifswald, ich stieg bereits in Dresden wieder aus. Zum offiziellen Ende der Fahrt in Dresden war ich dort mit meinen Eltern verabredet, die in Dresden Urlaub machen wollten.

Nun war ich zwei Tage zu früh in Dresden, wieder hatte ich kein Quartier. Also ab ins Studentenwohnheim und wie in Prag auf die Solidarität der Studenten setzen. Die hatten auch gleich eine gute Idee. Da es in der DDR zu den studentischen Verpflichtungen gehörte, die Studentenheime Tag und Nacht zu bewachen, schlugen sie mir vor, dass ich ja ihren Nachtdienst übernehmen und mich danach zur Belohnung in der studentischen Unterkunft zur Ruhe betten könnte. Gute Idee, wurde ausgeführt, allerdings wurde ich nach der Wache von der Hausmeisterin barsch des Hauses verwiesen. Aber mit solchen Umständen und mit unbequem verbrachten Nächten hatte ich ja hinlänglich Erfahrung.

So bin ich mit 16 Jahren paddelorganisatorisch vorschnell erwachsen geworden. Den Vorwurf der körperlichen Nichteignung haben wir vier Wochen nach unserem Rausschmiss mit dem 1. Platz bei der DDR-Bestenermittlung im Touristischen Mehrkampf, der inoffiziellen DDR-Meisterschaft der Faltbootfahrer, der Lächerlichkeit preisgegeben.

Nach der Moldaufahrt war es mir wichtig, die Sache nicht auf sich beruhen zu lassen. Ich habe meine Sicht auf die Fahrt dem Bezirksfachausschuss Kanu in Rostock vorgetragen und mich auch an Rainer Buhl, den Vorsitzenden der Kanutouristikommision beim DKSV der DDR, gewandt. Am Ende wurden Torsten und ich rehabilitiert.

Aus heutiger Sicht wäre das Verhalten des Fahrtenleiters sicher auch juristisch bewertet worden, wenn die Eltern oder Sportgremien dies mit Vehemenz angeschoben hätten: Verletzung der Obhutspflicht bei Minderjährigen sowohl in Prag als auch in Usti, Gewaltandrohung und was Juristen noch zu bemängeln gewusst hätten.

Von Barhäuptl gab es nie eine Entschuldigung oder ein versöhnendes Gespräch, obwohl wir uns noch mehrfach auf Touren begegnet sind. Aber dies ist vielleicht auch von Vertretern einer Generation, die ihre Jugend im Krieg gelassen hatte und dann noch die Heimat verlor, zuviel verlangt.
2015.

Unmittelbar nach der Fahrt hatte ich schon einmal meine Erlebnisse aufgeschrieben. Diese Notizen habe ich Ende 2015 gefunden.
Ein Jahr später holten wir die ersten Moldau-Etappen nach.

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